Egal wie kommunikativ Menschen im Alltag sind, in Situationen, in welcher es um Intimität, Nähe, Berührung, Sexualität geht, wird es meist eher wortkarg. Hier wird deutlich, welch ein vulnerables Gebiet Sexualität ist und wie fragil dieses Konstrukt des sexuellen Begehrens.
Eine Haltung, welche mir im beraterischen Kontext häufig begegnet, ist, dass doch „der Partner/ die Partnerin wissen muss, was mir gefällt!“.
Jedoch ist die Verantwortung, ob ich die Sexualität lebe, welche ich auch haben will, immer die eigene. Das heißt, der Partner / die Partnerin kann keine Gedanken lesen und ich überfrachte das Gegenüber mit meinen impliziten Erwartungen. Nur wenn ich äußere, was ich mag und was mir gefällt, ist die Chance auf eine als innig und intensiv erlebte Sexualität auch um ein Vielfaches höher.
Durch praktische „Hausaufgaben“ und durch Methoden wie z.B. Körperskulpturarbeit oder andere Methoden, wobei der Körper in seinem Erleben eine Rolle spielt, können Berührungsängste abgebaut werden und körperliche Nähe auf andere Art und Weise als spannend und interessant erlebt werden.
Oft wird es als befreiend erlebt, sich spielerisch und mit einer aufrichtigen Neugier darüber, wie das Gegenüber Sex gerne haben möchte, diesen Thema der eigenen Wünsche bzgl. der Sexualität anzunähern und macht etwas mutiger, sich den Themen zu stellen, welche unter Umständen auftauchen.
-Sie werden die Sexualität (er)-leben, welche Sie artikulieren-
seien Sie mutig und nehmen Sie Kontakt mit mir auf